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26. August 2013

[Filmvorstellung] - Feuchtgebiete

Hallöchen ihr Lieben,

endlich mal wieder ein bisschen was von mir: 4 Wochen lang hatte meine Arbeitskollegin Urlaub und ist durch Japan gereist, wobei ich die Vertretung von ihr ,und wegen einer unglücklichen Absprache, von drei weiteren Kolleginnen hatte und zu gar nichts kam. Zusätzlich kam dann ein Umzug von über 50 Personen, die alle nur ihr eigenes Büro einrichten mussten, ich aber als Organisator immer ein Auge drauf haben musste, sodass ich zu nichts anderem kam. Ab morgen nun wird sie endlich wieder da sein und ich finde auch wieder ein paar Minuten für meinen Blog :)
Heute möchte ich euch aber über eine Filmerfahrung berichten: ERFAHRUNG im wahrsten Sinne des Wortes, denn trotzdem ich bereits am Donnerstag den Film gesehen habe, kann ich immernoch nicht sagen, wie ich den nun verarbeite xD Genug um den heißen Brei geredet, es handelt sich um ....*tromelwirbel*

Quelle: moviepilot.de

Nachdem zu meiner damaligen Ausbildungszeit das Buch als pdf zwischen den Azubis hin- und hergesendet wurde, war mir der Begriff  "Feuchtgebiete" durchaus ein Name. 5 Jahre hat es nun gedauert bis der Roman von Charlotte Roche verfilmt wurde und alle die das Buch ebenfalls kennen, können sich durchaus denken warum: 5 Jahre wird es wohl gedauert haben bis man eine Schauspielerin gefunden hat, die diese Rolle freiwillig übernimmt - Freiwillig und mit dem nötigen Kleingeld vermutlich, denn ich hätte das für keine Million gemacht :D

Quelle: blog.buch.de

Bei dem Roman an sich gibt es keinerlei Bilder, die braucht man einfach nicht. Es wird alles bis ins kleinste Detail beschrieben, so klein, dass man das schon gar nicht mehr wissen will. Viele von uns wissen, dass Charlotte Roche eine ausgeflippte Persönlichkeit ist und auch von meinem Freund kam im Kino die Frage: "Ist das wahre Begebenheit?!" Man hofft es jedenfalls nicht.

Doch auch wenn mein Post bisher recht kritisch und eher negativ klingt, war es doch unglaublich amüsant. Ich bin mit einem "Wenn man das Buch gelesen hat, muss man auch den Film kennen"-Gefühl reingegangen und mit einem "Das ist nicht wirklich passiert - das hat nicht wirklich eine Schauspielerin umgesetzt!!!"-Gefühl wieder rausgekommen.

Warum also bin ich bereits am Donnerstag zum Kino gegangen? - Aus einem einfachen Grund: Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man solch ein Buch in einen Film umsetzen kann. Aber doch: MAN KANN! Jedes noch so kleine Detail wurde gezeigt, FSK16. Meiner Meinung nach hätten sie den Film ab FSK25 machen können, und mir wäre trotzdem schlecht geworden :D

Fazit: Popcorn oder gar Nachos mit Käsedipp sind bei diesem Film gänzlich unangebracht. Man schwebt die gesamte Zeit zwischen humorvollen, angeekelten, liebevollen und unglaublich wiederlichen kuriosen Szenen. Der Regisseur hat es wirklich verstanden diesem Film nicht nur einen Höhe-/Wendepunkt zu verleihen, sondern gefühlte Tausende. Nach jedem sitzt man in seinem Kinosessel und denkt sich "Puh, schlimmer kanns ja nun wirklich nicht werden!" - aber doch, es kann :D Wenn man also beachtet, dass man vorher definitiv nichts essen braucht, ist der Film durchaus sehenswert. Evtl bin ich auch einfach nicht hart genug :D


Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr den Film gesehen oder kennt ihr das Buch? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich, oder ganz andere?



3 Kommentare:

  1. Das Buch habe ich nicht gelesen, obwohl ich schon öfters überlegt hatte es zu tun.

    Ins Kino werde ich glaub eher nicht gehen. Vielleicht sehe ich ihn mir zu hause an, dann kann ich ihn ausschalten wenn er zu ecklig wird und habe kein Geld verschwendet.

    Liebe Grüsse Riina.

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  2. Ich will den unbedingt anschauen gehen haha

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  3. Süsse, kannst du mir echt eine handcreme empfehlen? :-)

    http://vvvvvvvvvv1992.blogspot.ch/2013/08/welche-handcreme-empfiehlt-ihr-mir.html

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